• 专利附录
  • 专利说明
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  • 类似技术
  • 同族专利
  • 引用文献
  • 法律状态
  • 优先权
    • 专利摘要:

    公开号:WO1980002412A1
    申请号:PCT/CH1980/000050
    申请日:1980-04-28
    公开日:1980-11-13
    发明作者:J Grimm
    申请人:Inauen Masch Ag；J Grimm；
    IPC主号:B65D77-00
    专利说明:
    [0001] Verpackung, insbesondere für öl- und fetthaltige Produkte
    [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für öl- und fetthaltige Produkte, wie Molkereiprodukte, Kosmetika und pastenförmige Lebensmittel.
    [0003] An die Verpackung für öl- und fetthaltige Produkte, insbesondere für Molkereiprόdukte, werden viele verschiedenartige Forderungen gestellt. Diese Forderungen, die allesamt dem Schutz des Inhaltes dienen, sollen hier kurz beschrieben werden.
    [0004] A) Lichtschütz: Empfindliche Lebensmittel, wie fett- und ölhaltige Produkte, erleiden bei Lichteinwirkung während der Lagerung oft schon nach relativ kurzer Zeit Qualitätsverluste. Die im Licht enthaltenen TJltraviolettstrahlen fördern den Oxydationsprozess im Fett- und Oelanteil, wodurch es zu Geschmacks- und Geruchsverlusten bis zur Ungeniessbarkeit kommt. Zudem werden aber auch weitere Begleitstoffe, wie Vitamine und Proteine zerstört.
    [0005] B) Schutz vor Wasserverlust: Die Verpackung sollte eine möglichst geringe Wasserdampfdurchlässigkeit aufweisen. Wasserhaltige Produkte wie Fette, Butter, Margarine und Schmelzkäse reagieren empfindlich auf Wasserverluste; es kommt zum sogenannten Auskanten, wobei sich die Randschichten dunkler färben und glasig werden.
    [0006] C) Schutz vor Sauerstoffeinfluss: Der Zutritt von Sauerstoff fördert die Oxydationsreaktionen, die die unter A) aufgeführten Wirkungen zeigen.
    [0007] D) Temperaturbeständigkeit: Die Verpackung sollte eine möglichst hohe Abfülltemperatur ermöglichen, wodurch eine keinfreie Abfüllung besser gesichert werden kann.
    [0008] E) Formbeständigkeit: Die Verpackung sollte möglichst druck- und stossunempfindlich sein, um das Produkt während des Transportes und der Lagerung zu schützen.
    [0009] All diese Forderungen erfüllen die bisher bekannten Verpackungen jeweils nur teilweise.
    [0010] Die stark verbreiteten Kunststoffverpackungen mit Aluminiumdeckblatt sind insbesondere an den stark geformten Kanten und Ecken lichtdurchlässig. Sie lassen auch keine Heissabfüllung zu und die Wasserdampf- und Sauerstoffdurchlässigkeit ist für viele dieser Verpackungen ungenügend.
    [0011] Die reinen Aluminiumverpackungen weisen als einzigen aber sehr wesentlichen Nachteil die ausserordentliche Druck- und Stossempfindlichkeit auf. Daher werden die so verpackten Produkte oft noch in kostspieligen und volumenaufwendigen Sammelverpackungen transportiert und gelagert.
    [0012] Seit neuerer Zeit sind Verpackungen aus Verbundfolien auf dem Markt. Die Verpackungen aus diesen Folien verbinden die Vorteile der einen Verpackungsart mit der anderen. Trotzdem haften auch dieser Verpackung Nachteile an. Insbesondere sind Verbundfolien nur gering verformbar. Um eine Schale zu erhalten, muss in mehreren Stufen tiefgezogen werden. Auber auch dann noch ist das Verhältnis von Oberfläche zu Tiefe bedeutend schlechter, als bei den bekannten Kunststoffbehältern. Dieser Nachteil bewirkt eine schlechtere Ausnutzung und eine Leistungsreduktion auf den Tiefzieh-, Abfüll- und Verschliesmaschinen.
    [0013] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verpackung zu schaffen, die die vorgenannten Forderungen vollumfänglich erfüllt und die Nachteile der Verbundfolie vermeidet.
    [0014] Diese Aufgabe löst eine Verpackung mit einem becherförmigen Kunststoffbehälter und einerAbdeckung, die sich dadurch auszeichnet, dass im Kunststoffbehälter eine Aluminiumfolie eingelegt ist, die das Füllgut mindestens im Bereich des Kunststooffbehälters umgibt.
    [0015] In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Verpackung dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
    [0016] Figur 1 zeigt die erfindungsgemässe Verpackung im Schnitt . In den
    [0017] Figuren 2-4 sind Teilschnitte der Verpackung mit verschiedenen Verschliessarten dargestellt.
    [0018] In der Zeichnung ist der Kunststoffbehälter, meist in der Form eines Bechers, mit der Bezugszahl 1 versehen. Die Form des Bechers ist für die Erfindung ohne Bedeutung. Die flache Randpartie 2 liegt in einer Ebene. Der Becher 1 ist mit einer Aluminiumfolie 3 ausgekleidet. Das Füllgut 4 wird in den so ausgekleideten Behälter abgefüllt. Der Behälter 1 wird durch eine Abdeckung.5 verschlossen. Das Füllgut, wird durch eine Verschweissung im Verschweissbereich 6 hermetisch versiegelt.
    [0019] Zu diesem prinzipiellen Aufbau sind verschiedene Varianten möglich. In der Figur 2 ist die Aluminiumfolie 3 bis auf die flache Randpartie 2 des Behälters 1 hinaufgezogen und bildet einen Kragen 7, der zwischen der flachen RandAbdeckung in Form eines partie 2 und der Aluminiumdeckblattes 5 liegt.Der Verschweissbereich 6' liegt am äusseren Rand der flachen Partie 2. Die Verschweissung erfolgt direkt zwischen Aluminiumdeckblatt und Kunststoffbehälter. In Figur 3 ist auch wiederum die Aluminiumfolie 3 zu einem Kragen 7 hochgezogen. Im Gegensatz zur Ausführung nach der Variante nach Figur 2, wird jedoch der Verschweissbereich 6" soweit nach innen verlegt, dass die Verschweissung zwischen Aluminiumabdeckblatt 5 und der fSachen Randpartie 2 des Behälters 1 aus Kunststoff durch den Kragen 7 der Folie 3 erfolgt.
    [0020] Es ist aber auch möglich ohne den Kragen 7 an der Aluminiumfolie 3 auszukommen, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Dadurch wird der mögliche Verschweissbereich 6"' vergrössert. Die Verschweissung erfolgt dann wiederum direkt zwischen Randpartie 2 und Deckblatt 5. Der Verschweissbereich kann nun prinzipiell so breit sein, wie die Randpartie des Kunststoffbehälters 1 ist. Es ist auch möglich zwischen dem Deckblatt 5 und dem Füllgut 4 ein Aluminiumfolienblatt 8 zu legen. Dieses Blatt 8 kann mit dem Aluminiumabdeckblatt 5 verbunden sein, damit die Folie beim Abziehen des Deckblattes mit entfernt wird. Sie kann aber auch ähnlich dem Kragen 7 die Randpartie 2 teilweise oder ganz überdecken und somit sowohl mit oder auch nicht mit dem Kunststoffbehälter 1 verschweisst sein. Die Abdeckung (5) kann auch die Form eines Schnappdeckels haben oder ein Deckblatt aus mit Papier kaschierter Aluminiumfolie darstellen. Die erfindungsgemässe Verpackung erfüllt die vorgenannten
    [0021] Forderungen vollumfänglich, ist billig in der Herstellung und verlangt keine speziellen Maschinen.
    [0022] Es ist der Verdienst der vorliegenden Erfindung, die durch die Verbundfolie angestrebte Zusammenfügung der bekannten Vorteile der Kunststoff- und der Aluminiumfolienverpackung zu kombinieren, ohne den Nachteil vorgenannter Folie in Kauf nehmen zu müssen.
    [0023] Die bekannten Kunststoffbehälter gestatten nur eine Abfülltemperatur bis zu ca. 85° 0, bei höheren Abfülltemperaturen, z.B. 95° C kommt es zu starken Verformungen der Kunststoffbehälter. Obschon Aluminium ein guter Wärmeleiter ist, haben Versuche gezeigt, dass die eingelegte Folie den Kunststoffbehälter auch bei einer Abfülltemperatur von 95° C vor der Verformung schützt.
    权利要求:
    ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Verpackung, insbesondere für öl- und fetthaltige Produkte, mit einem becherförmigen Kunststoffbehälter (1) mit flacher Randpartie (2) und einer Abdeckung (5), dadurch gekennzeichnet, dass im Kunststoffbehälter (1) eine Aluminiumfolie (3) eingelegt ist, die das Füllgut (4) mindestens im Bereich des Kunststoffbehälters umgibt.
    2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch zwischen der Abdeckung (5) und dem Füllgut (4) eine Aluminiumfolie (8) eingelegt ist.
    3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie (3) im Kunststoffbehälter (1) auf die flache Randpartie (2) desselben hinaufgezogen ist.
    4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) direkt mit dem Kunststoffbehälter
    (1) verschweisst ist.
    5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) und die Aluminiumfolie (7) im Bereich der flachen Randpartie (2) mit dem Kunststoffbehälter (1) verschweisst ist.
    Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie (8) zwischen Füllgut (4) und der Abdeckung (5) mit Letzterer verbunden ist.
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